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Das alles verrät Ihre IP-Adresse!

Jede Webseite kann folgendes über Ihre Internetverbindung über Sie herausfinden:

Suchmaschinen und Soziale Netzwerke erstellen Persönlichkeitsprofile

Suchmaschinen wie Google, Yahoo und MSN speichern Ihre IP-Adresse und Ihre Suchanfragen für viele Monate oder sogar Jahre. Auch Statistik- und Werbedienste, wie Phorm, Doubleclick, Google Adwords oder Google Analytics, können Ihre IP-Adresse und die von Ihnen besuchten Webseiten speichern. Anhand der IP-Adresse wird auch ihre E-Mail Kommunikation für das Profiling genutzt, soweit die Dienstleister darauf Zugriff haben.

Freie Informationen werden verboten

Neben der direkten Internet-Zensur, die den Abruf bestimmter Webseiten technisch verhindern soll, gibt es auch eine indirekte Zensur: die Angst, für den bloßen Konsum unerwünschter Inhalte Nachteile zu erfahren.

Keine Meinungsfreiheit für Blogger und Aktivisten

Blogging ist eine Art "Tagebuch-Journalismus": Blogger stellen Ihre Erlebnisse und Ansichten ins Internet, um sie möglichst vielen anderen Leuten mitzuteilen. Viele Blogger schreiben anonym, um einer Bestrafung, beruflichen Nachteilen oder einer gesellschaftlichen Ächtung wegen Ihrer freien Meinungsäußerung zu entgehen.

Geheimdienstliche Arbeit ist gefährdet

Obwohl die IP-Adressbereiche von Geheimdiensten geheim gehalten werden, geraten sie manchmal ganz oder teilweise an die Öffentlichkeit. Anhand der bekannten IP-Adressbereiche lassen sich Operation nachvollziehen oder Einzelheiten aus der Arbeit rekonstruieren, beispielsweise das BND mit einem bestimmten Escort Service in Berlin ein besondere Zusammenarbeit pflegte.

Online-Ermittler werden enttarnt

Die IP-Adresse enthält direkte oder indirekte Informationen über die eigene Organisation. Online-Ermittler der Polizei müssen sich desöfteren aber selbst tarnen um an wichtige Informationen zu kommen.

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